Rechtliche Grundlagen für das Glücksspiel in der Schweiz
Alle anderen Lotterie und Wettangebote im Internet sind in der Schweiz weiterhin illegal. Ja, Glücksspielgewinne sind in der Schweiz steuerpflichtig, wenn Sie die Grenze von 1 Million CHF überschreiten. Ja, Online Casinos sind in der Schweiz legal, wenn sie sich an die gesetzlichen Bestimmungen halten. Die Schweiz erhebt zudem auf Kantonsebene unterschiedliche Freibeträge für den steuerfreien Betrag, den Schweizer auf dem Konto haben dürfen.
Das erste Bundesgesetz über Lotterien und gewerbliche Wetten wurde 1923 verabschiedet und blieb bis zum Inkrafttreten des BGS-Gesetzes in Kraft. Dieses Gesetz erlaubte nur gemeinnützige Lotterien und begründete praktisch ein Monopol der Loterie Romande und von Swisslos. Im Geldspielgesetz ist ausserdem festgehalten, dass die Casinos auf den Bruttospielertrag die Abgabe in Höhe von 40 bis 80 Prozent leisten. Bei den Anbietern mit A-Lizenz fliesst diese Abgabe zu 100 Prozent in die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV).
Kein Wunder also, dass die Spielbanken mit dem Geldspielgesetz zufrieden sind. ✔️️ Online Sportwetten finden Spieler bei Swisslos und der Loterie Romande. Diese haben neben Pferdewetten auch Livewetten im Programm, bei denen man auch im laufenden Spiel noch Wetten platzieren kann.
Alle ausländischen Online-Casinos sind blockiert, um den Markt für inländische Anbieter zu schützen und die Kontrolle zu behalten. Die rechtliche Situation von Glücksspielen stiftet oft Verwirrung, was auch an der lange uneinheitlichen Regelung in Deutschland lag. Hier vergleichen wir die Glücksspielgesetze der Schweiz im Vergleich zu Deutschland, um eine bessere Idee der Handhabung zu bekommen. Bei der ESBK handelt es sich um die Eidgenössische Spielbankenkommission, die als Aufsichtsbehörde für Schweizer Casinos agiert. Nur Casinos, die durch diese Behörde lizenziert sind, dürfen ihre Dienste in der Schweiz legal anbieten.
Andererseits ist ihnen der Zugang zu ausländischen Online Anbietern verwehrt. Die Verlierer der gesetzlichen Regelungen sind eindeutig ausländische Online Anbieter. Dieser wurde zwar innerhalb der Schweiz liberalisiert, schottet sich jedoch gegenüber dem Ausland verstärkt ab.
- Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sich der Unternehmenssitz in der Schweiz befindet.
- Dies umfasste verstärkte Partnerschaften mit landbasierten Casinos, schärfere Werberichtlinien, verstärkte Spielsuchtprävention und -behandlung sowie eine stärkere Durchsetzung der Vorschriften.
- Im Geldspielgesetz finden sich ausserdem Bestimmungen über die so genannten Kleinlotterien.
- Im Anschluss an eine von den Lotterien sowie den Kultur- und Sportvereinen unterstützte Volksinitiative zur Klärung der Gesetzgebung hat das Schweizer Volk 2012 eine Verfassungsänderung angenommen.
Nur lizenzierte Schweizer Casinos dürfen Online-Glücksspiel anbieten, während ausländische Anbieter blockiert werden. Spieler müssen bestimmte Altersbeschränkungen einhalten, und es gibt Maßnahmen zur Spielsuchtprävention. Diese Regulierungen sollen den Schutz der Spieler gewährleisten und die Integrität der Glücksspielbranche in der Schweiz sicherstellen. Die Schweiz ist nicht nur für ihre atemberaubenden Alpenlandschaften und erstklassigen Schokoladen bekannt, sondern auch für ihre komplexen und strengen Gesetze im Bereich des Glücksspiels. So soll sichergestellt werden, dass Minderjährige keinen Zugang zum Glücksspielangebot erhalten.
Geschichte der Glücksspielregulierung in der Schweiz
Zudem sind die Anbieter verpflichtet, Maßnahmen wie Limits für Einzahlungen und Verlustgrenzen einzuführen, um problematisches Spielverhalten einzudämmen. Beide Länder erkennen somit die Bedeutung der Suchtprävention und haben umfassende Regelungen eingeführt, um Spieler zu schützen. Ein großer Unterschied zur Schweiz ist, dass in Deutschland Online-Glücksspiele von internationalen Anbietern erlaubt sind, solange diese eine Lizenz von der GGL haben. Zudem sind Gewinne aus Glücksspielen in Deutschland teilweise steuerpflichtig, abhängig davon, ob das Glücksspiel als Beruf oder Hobby angesehen wird. Auch wenn Sie sich in einem ausländischen Casino anmelden wollen, gibt es hier klare Gesetze und Regelungen, da auch diese Casino lizenziert sind.
B. Geldspielgesetz
Im Schweizer Glücksspielgesetz ist festgehalten, welche Arten von Glücksspielen erlaubt sind und welche Bedingungen gelten müssen, damit diese angeboten werden dürfen. Darüber hinaus benötigen Casinos eine Konzession vom Bund, während Lotterien und Sportwetten durch die einzelnen Kantone reguliert wird. Das Ziel der umfassenden Regulierung ist es, illegale Geschäfte zu verhindern. Seitdem das aktuelle Geldspielgesetz im Jahr 2019 in Kraft getreten ist, dürfen die Casinos Glücksspiele auch online anbieten. Wer sich für ein schweizer Online Casino mit Lizenz wie zum Beispiel das 777 Casino entscheidet, kann sich auf faire Spiele verlassen.
Gemeinsam sorgen Kantone und Bund für die Erteilung von Spielbewilligungen und für eine effiziente Bekämpfung der illegalen Glücksspiele. Das Koordinationsorgan erstellt und veröffentlicht jährlich einen Bericht über seine Tätigkeit und sorgt damit für Transparenz. Hier laufen ebenfalls die Fäden in der Zusammenarbeit mit den in- und ausländischen Aufsichtsbehörden zusammen. Im Anschluss an eine von den Lotterien sowie den Kultur- und Sportvereinen unterstützte Volksinitiative zur Klärung der Gesetzgebung hat das Schweizer Volk 2012 eine Verfassungsänderung angenommen.
Das neue Glücksspielgesetz für Online Spielbanken in der Schweiz
Ein zentraler Aspekt des BGS ist die Förderung des verantwortungsvollen Spielens und der Schutz der Spieler. Es legt klare Kriterien für die Vergabe von Lizenzen fest, einschließlich Nachweisen zum Schutz vor Spielsucht und zum Jugendschutz. Darüber hinaus verpflichtet das Gesetz Anbieter, geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um Betrug und Spielsucht vorzubeugen.
Mit einem Gegenvorschlag zur Volksinitiative „Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls“ führte der Bundesrat diese beiden Gesetze zum neuen Geldspielgesetz Schweiz zusammen. Ziel des Schweizer Bundesrates war es, ein modernes Geldspielgesetz zu verabschieden. Einerseits wollte man damit den Geldspielmarkt in der Schweiz regulieren, andererseits sollten die Konsumenten ausreichend Schutz vorfinden. Gleichzeitig stellen die neuen Regelungen sicher, dass die Anbieter auch weiterhin einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten.
Sie werden nicht nur zur Deckung der Kosten der Regulierungsbehörden verwendet, sondern auch für gemeinnützige Zwecke eingesetzt. Ein Teil der Einnahmen fließt in den allgemeinen Haushalt, während ein anderer Teil spezifischen Projekten in den Bereichen Kultur, Soziales und Sport zugutekommt. Diese Umverteilung stellt sicher, dass die Gesellschaft als Ganzes von den Glücksspieleinnahmen profitiert. Ein wesentlicher Aspekt der Glücksspielgesetze sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland ist der Spielerschutz.
Minderjährige und gefährdete Personen müssen zuverlässig vom Spielen ausgeschlossen werden. Durch https://www.trueblete.ch/ die Möglichkeiten des Internets und der hohen Verbreitung von Online-Glücksspielen war es nötig, diese rechtssicher zu regulieren. Seitdem dürfen nur noch Betreiber mit einer Schweizer Lizenz Glücksspiele für in der Schweiz wohnhafte Nutzer anbieten. Der Betrieb einer Online-Spielbank ist zudem den niedergelassenen Casinos vorbehalten, die ihre Konzession diesbezüglich erweitern können.
Hier kommen Slots in verschiedenen Varianten und mit unterschiedlichen Themenzum Einsatz. Teil des Glücksspiels sind unter anderem progressive Jackpot Slots (Mega Moolah), Rubbellose (Scratch) und Tischspiele (Blackjack usw.) welche angeboten werden. Das Online Angebot umfasst viele Bonusangebote, die vom Willkommensbonus (z. B. 100 % bis zu 200 € + 50 Freispiele) bis hin zu VIP Boni (z. B. 200 % bis zu 500 €) reichen. Spezielle Boni wie Cashback-, Wochenend- oder Turnier-Boni (Pokerturniere z. B.) sind dort häufig anzutreffen. Wer allerdings ein wenig Kenntnisse auf dem Gebiet des Internets besitzt, weiß, dass man über VPN auch zu den EU-Casino-Angeboten gelangt. EU Spielcasinos bieten oftmals ein Spiel-Portfolio über 5.000 Casino Spiele.
Der konsequente Kampf gegen solche Plattformen bleibt ein zentraler Aspekt der Schweizer Glücksspielpolitik. Die Einnahmen aus dem Glücksspiel fließen in die Staatskasse und werden für verschiedene öffentliche Aufgaben verwendet. Ein Teil der Erlöse geht an gemeinnützige Zwecke, darunter Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Forschung und Soziales.
So gilt auch dort das Mindestalter von 18 Jahren und das KYC-Prinzip, sodass Sie Ihre Identität verifizieren müssen. Das Geldspielgesetz sieht eine Altersbegrenzung von 18 Jahren für alle Casinospiele und Online-Spiele, inklusive Onlinelotterie vor. Für terrestrische Lotterie-Spiele gilt neu ein Mindestalter von 16 Jahren. Anbieter von „automatisiert durchgeführten Lotterien“ müssen neu eine Zugangskontrolle einrichten. Es handelt sich dabei vor allem um „Tactilos“, die in der Westschweiz sehr präsent sind, in der Deutschschweiz aber nicht vorkommen.
Jahrhundert hinein war Glücksspiel in der Schweiz, abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen, weitgehend verboten. Die Gesellschaft stand dem Glücksspiel kritisch gegenüber, es wurde häufig mit Kriminalität und moralischem Verfall in Verbindung gebracht. Mit der Einführung der Bundesverfassung im Jahr 1874 änderte sich dies allmählich.Die Kantone erhielten die Befugnis, Spielbanken zu genehmigen, was den Weg für eine kontrollierte Einführung von Glücksspielen ermöglichte. 1921 trat das erste Spielbankengesetz in Kraft, das den Betrieb von Spielbanken ermöglichte. Dadurch entstanden die beiden nationalen Lotteriegesellschaften Swisslos und Loterie Romande.